CrossFit-Markt in Deutschland | Studie 2015 | PDF-Download

Eine kurze Zusammenfassung unserer Studie zum Thema CrossFit-Markt in Deutschland 2015 + PDF-Download

Freitag,   |   Geschätzte Lesedauer: 12 Minuten

Fitogram hat zum ersten Mal die CrossFit-Landschaft in Deutschland analysiert. Hier die offiziellen Ergebnisse unserer Studie.

Hast du Interesse an der ganzen Studie über den CrossFit-Markt in Deutschland 2015? Hier kannst du sie kostenlos als PDF herunterladen.

1. CrossFit in Deutschland

Wir haben im ersten Teil der Studie anhand einer Stichprobe von rund 3000 CrossFittern und mehr als 100.000 Buchungsvorgängen das Trainingsverhalten analysiert.

Der zweite Studien-Teil beinhaltet die Ergebnisse einer Umfrage unter 100 Box-Ownern, in der unter anderem die Ausstattung, die Gründungsphase sowie die Erwartungen der Boxen thematisiert wird.

Die deutsche CrossFit-Landschaft ist aufgrund des Lizenznehmer-Prinzips (Affiliates) im Hinblick auf das Angebot relativ homogen. Das Training selbst ist durch die Trainer und Trainerinnen geprägt. Die Übungen werden manchmal durch spezielle oder abgewandelte Variationen erweitert, der Kern ist jedoch das Workout of the Day (WOD).

Bei allen verbindenden Elementen unterscheiden sich die Boxen auch in einigen Punkten – sie sind unterschiedlich ausgestattet und haben jeweils eine einmalige Trainingsatmosphäre. Ebenso variieren Vertragsarten, Mitgliedsbeiträge und Kurszeiten.

In Deutschland trainieren insgesamt 23.000 CrossFit-Athleten in rund 190 Boxen. Seit 2012 hat sich die Zahl der Athleten und Athletinnen mehr als versechsfacht. CrossFit hebt sich nochmal vom allgemeinen Fitness-Aufschwung ab und ist das am schnellsten wachsende Trainingssystem der letzten zwei bis drei Jahre. Rund 60 Prozent der CrossFitter sind männlich.

Verträge und Preise

Praktisch alle Boxen bieten Flatrates und Zehnerkarten an. Zudem gibt es Verträge mit monatlicher Zahlungsweise, die das Trainingspensum auf zwei, drei oder viermal pro Woche beschränken.

Das Probetraining ist fast immer kostenlos. Die Preis-Unterschiede für eine Mitgliedschaft fallen insgesamt recht gering aus, insbesondere im direkten Vergleich mit anderen Fitnessanbietern wie beispielsweise Fitnessstudios.

Die Angebotsstruktur unterscheidet sich jedoch zum Teil erheblich, nicht alle Boxen bieten beispielsweise ein- oder sechsmonatige Laufzeiten an. CrossFit befindet sich innerhalb des “Fitness-Spektrums” im hochpreisigen Segment, was primär mit dem Kleingruppen-Training und der daraus resultierenden individuellen Betreuung zusammenhängt.

Die beliebteste Vertragsart ist die Flatrate, die ein Training ohne Kurs-Begrenzung ermöglicht. Knapp 77 Prozent aller CrossFitter wählen diese Mitgliedschaft. Frauen wählen die Flatrate etwas seltener (74 Prozent) als Männer (80 Prozent).

Trainingsfrequenz

Dass CrossFitter hart trainieren, weiß jeder. Wir haben uns deshalb gefragt: Wie oft nehmen die Athleten und Athletinnen wirklich an den Kursen teil? Für die Erhebung wurden alle CrossFitter berücksichtigt, die mindestens einen Monat Mitglied sind und wissen, was sie in den WODs erwartet.

Männer und Frauen trainieren gleich oft, nämlich im Schnitt rund zweimal pro Woche! Nur bei den limitierten Vertragsoptionen weisen Männer ein etwas höheres Trainingspensum auf. Die geringste Trainingsfrequenz zeigt sich bei CrossFittern, die mit einer 10er Karte ausgestattet sind – sowohl Athleten als auch Athletinnen trainieren in diesem Fall seltener als einmal pro Woche.

Insgesamt lassen sich in puncto Trainingshäufigkeit keine signifikanten Unterschiede zwischen Athleten und Athletinnen feststellen. Männer buchen lediglich die Flatrate-Mitgliedschaft etwas häufiger als Frauen. Eine entsprechend hohe Trainingsfrequenz ist für die meisten Sportarten mit vergleichbar hoher Intensität im Amateurbereich sowie in der Großzahl der Fitnessstudios nicht zu erwarten.

Das vermeintliche Klischee der hart trainierenden CrossFitter findet in dieser Statistik eine deutliche Bestätigung.

Der überwiegende Anteil der CrossFit-Athleten und Athletinnen (75 Prozent) trainiert mindestens einmal pro Woche. Fast die Hälfte der CrossFitter besucht die Box sogar häufiger als zweimal in der Woche. Knapp ein Viertel trainiert seltener als einmal pro Woche.

CrossFitter trainieren oft und intensiv.

Trainingszeiten

Für die Ermittlung der beliebtesten Trainingszeiten und -tage wurden mehr als 100.000 individuelle Kurs-Buchungen im Wochenverlauf ausgewertet. Jeder Buchungstermin repräsentiert ein wahrgenommenes Training zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Die Nachfrage nach CrossFit-Training ist montags im Vergleich zu Sonntag fast dreimal so hoch. Viele Athleten und Athletinnen nutzen das Wochenende und vor allem den Sonntag als Ruhe- und Regenerationsphase.

Dementsprechend hoch ist die Motivation, am Anfang der Woche wieder in das Training einzusteigen. Die größte Buchungspräferenz liegt in der Zeitspanne zwischen 17 und 19 Uhr, zu dieser Zeit werden auch die meisten Kurse angeboten.

Die zeitliche Nachfrage nach CrossFit-Kursen entspricht damit den Stoßzeiten in Fitnessstudios und bei vergleichbaren Fitnessanbietern. Die vermehrten Buchungen zwischen 9 und 12 Uhr ergeben sich aus den am Wochenende angebotenen Kursen. Samstags und sonntags werden vormittags und um die Mittagszeit herum mehr Kurse gebucht als abends.

Bilder: Gruppentraining – CrossFit am Dom

2. Interview mit Ramon Gysin

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Bilder: Nils Fisch

Ramon Gysin ist in der DACH-Region CrossFit-Pionier der ersten Stunde und mehrfacher Weltmeister im Powerlifting. Ramon ist Owner, Head Coach und gehört zum CrossFit HQ Seminar Staff.

Du hast 2009 mit CrossFit Basel die erste CrossFit-Box in der DACH-Region gegründet. Wie ist es dazu gekommen?

Ich habe im Januar 2009 die CrossFit Lizenz erhalten und im März 2009 mit meinem damaligen Geschäftspartner CrossFit Basel eröffnet. Seit 2011 führe ich die Filiale alleine. Kennengelernt habe ich CrossFit Ende 2007, als ich das Making Of des Filmes „300“ gesehen habe.

Ich war sofort Feuer und Flamme. In der DACH-Region existierten damals bereits CF Ramstein auf einer US-Militärbasis (nicht öffentlich zugänglich) sowie CF Munich, welches in Parks oder Vereinsräumlichkeiten lokaler Gewichtheberclubs trainierte.

War es am Anfang schwer CF zu vermitteln bzw. gab es in deinem Umfeld Skepsis?

Niemand kannte CrossFit. Ich habe Freunde und Bekannte eingeladen, die haben wiederum Gefallen daran gefunden und weitere Personen mitgebracht. So sind wir innerhalb der ersten eineinhalb Jahre auf rund 100 Mitglieder gewachsen. Skepsis gab es und gibt es noch immer.

Ich kann nur sagen, wie es in der Schweiz ist: Mythen wie, Kniebeugen unter 90° seien gefährlich, Kreuzheben und mit schweren Gewichten trainieren sowieso, sind weit verbreitet – obwohl das Gegenteil Realität ist. Exponenten aus dem medizinischen Bereich (Physiotherapeuten und auch Ärzte) fangen langsam an, CrossFit zu verstehen und dem Konzept eine Chance zu geben. Wir haben mittlerweile einen Kundenstamm von über 550 Mitgliedern, deren Resultate absolut überzeugend sind.

CrossFit macht Spaß und funktioniert hervorragend. Aber es ist hart und anstrengend, es braucht Disziplin, man muss hartnäckig bleiben. CrossFit ist simpel, aber nicht einfach.

CrossFit ist das am schnellsten wachsende Trainingssystem der letzten Jahre. Hast du bei der Gründung mit der Entwicklung gerechnet?

Damit gerechnet habe ich nicht, ich habe daran geglaubt. Ich habe CF Basel nicht aus Business-Überlegungen heraus gegründet, sondern weil ich das Training extrem spannend finde und es liebe, andere Leute zu trainieren. Ich bin aus Passion gestartet und mache es noch immer deswegen. Natürlich habe ich davon geträumt, eines Tages davon leben zu können. Aber das Projekt hat längst eine Größe erreicht, die ich niemals erwartet habe. Man muss aber sagen, dass CrossFit auf der ganzen Welt erfolgreich ist. In Europa wächst die Community nach wie vor, der Markt in Lateinamerika ist praktisch explodiert.

Was ist das Erfolgsgeheimnis von CF – was macht das Training deiner Meinung nach besonders?

Ich bin natürlich voreingenommen weil ich ja auch noch für CF HQ arbeite. Ich bin total überzeugt von der Methode. Was mich fasziniert, ist nicht nur die Verbindung von Ausdauer und Kraft, sondern auch von Körper und Geist. Dass es zudem in der Gruppe ausgeführt wird, macht es aus meiner Sicht zur perfekten Mischung. Auch nach bald 8 Jahren wird es mir nicht langweilig und bietet mir laufend neue Herausforderungen.

Für mich ist es das einzige wirklich „ganzheitliche“ Fitness-Training. Greg Glassman ist übrigens auch der erste Mensch, der den Begriff „Fitness“ mit seinen vier Modellen umfassend beschrieben hat.

Was glaubst du, wie wird sich CF in der DACH-Region in den nächsten Jahren entwickeln?

CF ist mittlerweile über 15 Jahre „alt“. In der Schweiz gibt es über 70 Filialen, die Zahl hat sich im letzten Jahr verdoppelt. CrossFit ist präsenter. Das merkt man auch daran, dass es laufend kopiert wird. CF ist noch weit davon entfernt, die konventionellen Fitness-Center abzulösen und wahrscheinlich wird das auch nie passieren.

Es muss auch gar nicht zu einem Verdrängungskampf kommen, schließlich haben wir alle dasselbe Ziel: Menschen für mehr Bewegung und einen gesünderen Lebensstil zu motivieren. Prävention ist das Stichwort: Hier steckt die Gesundheitsbranche noch in den Kinderschuhen.CrossFit ist als Gesundheitstraining gedacht, auch wenn es in der Regel anders vermarktet wird. “Health is fitness over a lifetime”, an dieses Konzept von Greg Glassman glaube ich.

Wie eng arbeitest du als Affiliate mit dem HQ in den USA zusammen und wie sieht der Austausch aus?

In meiner Funktion als Trainer des Level 1 Seminar Staff bin ich dauernd im Kontakt mit CF HQ, aber als Affiliate Owner gibt es nur Berührungspunkte, wenn ich eine CF Level 1 Ausbildung bei mir in der Box veranstalte. Die Community, sei es real oder virtuell, verbindet. Mit dem CrossFit Journal gibt es zudem eine Publikation, die regelmäßig neue Inputs liefert.

3. Umfrage: CrossFit-Affiliates

Crossfit
Umfrage unter deutschen CrossFit-Affiliates

74 deutsche CrossFit-Affiliates haben an unserer Studie mitgewirkt und Fragen zur Box-Gründung, der Ausstattung, den Erwartungen und dem Training beantwortet. Neben der datenbasierten Stichproben-Analyse im ersten Teil kommen hier die CrossFit-Experten selbst zu Wort, sodass ein authentisches Bild der CrossFit-Landschaft gezeichnet werden kann.

Vor allem junge und damit noch kleinere Boxen haben großes Wachstumspotenzial. Ein Drittel der befragten Boxen hat weniger als 50 Mitglieder. Der Anteil von Boxen mit weniger als 100 Mitgliedern liegt bei 62 Prozent.

Von den sieben großen Boxen (mehr als 200 Mitglieder) wurde keine später als 2013 ins Leben gerufen. Die meisten kleineren Affiliates (Unter 50 Mitglieder) wurden innerhalb der letzten beiden Jahre gegründet. Erwartungsgemäß spielt das Box-Alter oft eine entscheidende Rolle für die Box-Größe.

Auf der anderen Seite gibt es Boxen, die trotz länger zurück liegender Gründung nicht zu den mitgliederstarken Affiliates gehören und junge Boxen (2014 gegründet), die bereits mehr als 150 Mitglieder zählen.

Die meisten befragten Boxen wurden im Jahr 2014 ins Leben gerufen. Auf die circa 190 deutschen Boxen hochgerechnet, sind 2014 demnach mehr als 50 Boxen gegründet worden – das entspricht ungefähr einem Drittel aller Boxen in Deutschland.

Schon an den 57 erhobenen Neugründungen zwischen 2013 und 2015 lässt sich das dynamische und beeindruckende Wachstum von CrossFit in Deutschland ablesen. Unter den befragten deutschen Boxen befinden sich lediglich 13, deren Gründung in die Zeitspanne zwischen 2010 und 2012 fällt.

Alleine im Jahr 2015 sind in Deutschland mehr als 60 neue CrossFit-Boxen gestartet (Stand: September). Am Ende des Jahres werden voraussichtlich mehr als 200 CrossFit-Boxen aktiv sein. Dabei scheint es einen starken Zusammenhang zwischen erstem Training und anschließender Box-Gründung zu geben. Viele der heutigen Box-Owner gründeten nur zwei bis drei Jahre nach dem ersten Training.

86 Prozent und damit die überwältigende Mehrheit der befragten Affiliates stimmen zu, dass CrossFit nicht nur ein Trainingssystem, sondern auch eine Lebenseinstellung ist. Dieses Empfinden spiegelt sich unter anderem im Zusammenhalt der Mitglieder in den Boxen wider; die Beziehungen zwischen den “Membern” sind oft freundschaftlich.

CrossFit deckt zudem das für Sportler wichtige Thema “Ernährung” ab und unterstreicht damit seinen ganzheitlichen Anspruch. Das Paleo-Konzept verbreitete sich beispielsweise nicht zuletzt deshalb so schnell, weil viele CrossFitter sich durch die Idee der steinzeitlichen Ernährungsform inspirieren lassen. Die Aussage, CrossFit sei die effektivste Trainingsmethode, unterstützen 78 Prozent der Box-Owner.

“Eat meat and vegetables, nuts and seeds, some fruit, little starch and no sugar.” – Greg Glassman

Die Zahl ist Sinnbild für das selbstbewusste Auftreten von CrossFit und unterstreicht den Anspruch an das Trainingssystem. Mit CrossFit lassen sich Training und Trainingsfortschritte messen und skalieren. Anhand diverser Parameter – beispielsweise der Anzahl an Wiederholungen in einem bestimmten Zeitraum, der “Personal Records” (PR) oder der Herzfrequenz – kann die eigene Leistung präzise erhoben und “getracked” werden.

Österreich und Schweiz

Im Hinblick auf Ausstattung, Kursgröße und Einschätzung zur zukünftigen Entwicklung von CrossFit unterscheiden sich die Umfrageergebnisse aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz nicht signifikant voneinander.

Genau wie die deutschen Boxen setzen praktisch alle schweizerischen und österreichischen Affiliates auf das “typische” CrossFit-Equipment. Das ergibt Sinn: Spiegeln die Boxen doch das universell ausgerichtete CrossFit-Prinzip wider.

Fitness nach CrossFit: ”Constantly varied functional movements performed at relatively high intensity” Eingesetzt werden Ausrüstung und Kleingeräte, die der Logik funktioneller Bewegungsabläufe entsprechen. Komplexe Übungen beanspruchen viele Muskelgruppen und trainieren den gesamten Körper.

In der Schweiz gibt es rund 80 offizielle CrossFit-Affiliates. Setzt man die Zahl in Relation zur Landesgröße, hat die Schweiz rund viermal so viele CrossFit-Boxen wie Deutschland. Wenig erstaunlich also, dass die erste Box der DACH-Region in Basel gegründet wurde.

Die meisten schweizerischen Affiliates rechnen mit zahlreichen Gründungen (zwischen 20 und 50 Boxen) in den kommenden drei Jahren. In der Schweiz wurde der Großteil der Boxen zwischen 2013 und 2015 ins Leben gerufen.

In Österreich sind mehr als 30 Affiliates aktiv, davon befinden sich alleine 16 im Großraum Wien und vier in Graz. In der Alpenrepublik ist CrossFit momentan vor allem in den Großstädten ein Thema – die Beispiele aus Deutschland und der Schweiz zeigen aber, dass sich dies bald ändern könnte. Die meisten Affiliates in Österreich rechnen mit 10-20 Gründungen innerhalb der kommenden 3 Jahre.

4. Ausblick

Um die CrossFit-Landschaft authentisch abbilden zu können, haben wir für unsere Studie das Trainingsverhalten von 3000 CrossFittern analysiert und knapp 100 Affiliates in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Hinblick auf Entstehungsphase, Ausstattungsmerkmale und Erwartungen befragt.

Wir richten den Blick auf den CrossFit-Markt und die Situation der Affiliates, schauen aber gleichzeitig auch in die Boxen hinein, indem wir die Trainingsgewohnheiten der Athleten und Athletinnen in den Fokus nehmen. Die AthletInnen-Perspektive offenbart vor allem eines: CrossFitter trainieren oft.

Knapp 80 Prozent der CrossFitter trainieren häufiger als einmal pro Woche. Im Schnitt nehmen die Athleten und Athletinnen zweimal pro Woche an den WODs teil. CrossFit ist in den letzten Jahren schnell gewachsen. Im Jahr 2009 wurde in Basel die erste Box in der DACH-Region gegründet.

Innerhalb von sechs Jahren ist die Zahl in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf mehr als 300 angewachsen. Die meisten deutschen Box-Owner rechnen in den nächsten 3 Jahren mit mehr als 50 Neugründungen in Deutschland.

Die zahlreichen Neugründungen seit 2013 und die von den Marktteilnehmern erwarteten Neugründungen in den nächsten 3 Jahren unterstreichen das dynamische CrossFit-Wachstum, auch in Österreich und der Schweiz.

Diese rasante Entwicklung hängt nicht zuletzt mit dem Selbstverständnis und dem selbstbewussten Auftreten von CrossFit zusammen. Für die überwältigende Mehrheit der befragten Affiliates ist klar: CrossFit ist viel mehr als nur eine Trainingsmethode – es ist die effektivste Form von Fitness und eine Lebenseinstellung.

CrossFit hat sich in Deutschland als wichtiger Bestandteil des Fitness-Spektrums etabliert und beeinflusst bereits jetzt das Angebot anderer Fitnessanbieter. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, ob es sich bei CrossFit um ein zeitlich begrenztes Phänomen handelt, oder ob das Trainingssystem die Fitnesslandschaft langfristig prägen und bereichern kann.

Das schnelle Wachstum der letzten Jahre – auch im globalen Kontext betrachtet – ist ein Indiz dafür, dass das Potential noch lange nicht ausgeschöpft ist.

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